"Small is beautiful" war der Titel eines Beitrags, mit dem Alexandra Georgakopoulou und Michael Bamberg 2005 auf der Tagung der IPRA in Riva del Garda eine neue Perspektive für die Erzählanalyse entwerfen wollten: weg von den großen vor allem autobiographisch orientierten Erzählungen (big stories), wie sie aus Interviews verschiedener Forschungsbereiche bekannt sind, hin zum Erzählen als Interaktion, weg von der Textorientierung der Erzählforschung, hin zur ethnographischen Analyse des Erzählens als sozialer Praxis. Mit ihrer vorliegenden Studie weitet Georgakopoulou diese Perspektive aus und führt exemplarisch methodische Verfahren für die Analyse von small stories vor, mit dem sie einen new narrative turn eröffnen will. Das Buch ist in fünf Kapitel eingeteilt, ergänzt durch eine programmatische Schlussfolgerung, die ein eigenes Kapitel darstellt. Im Anhang befinden sich längere Transkripte von zwei Geschichten und photographisches Material zum Kontext der Datenerhebung, Stichwort- und Autorenverzeichnis sowie eine ausführliche Bibliographie.

E. Thune (2009). Rezension zu: Alexandra Georgakopoulou: Small Stories, Interaction and Identities. Amsterdam: John Benjamins 2007. GESPRÄCHSFORSCHUNG, 10, 1-5.

Rezension zu: Alexandra Georgakopoulou: Small Stories, Interaction and Identities. Amsterdam: John Benjamins 2007

THUNE, EVA-MARIA CHRISTINA CHARLOTTE
2009

Abstract

"Small is beautiful" war der Titel eines Beitrags, mit dem Alexandra Georgakopoulou und Michael Bamberg 2005 auf der Tagung der IPRA in Riva del Garda eine neue Perspektive für die Erzählanalyse entwerfen wollten: weg von den großen vor allem autobiographisch orientierten Erzählungen (big stories), wie sie aus Interviews verschiedener Forschungsbereiche bekannt sind, hin zum Erzählen als Interaktion, weg von der Textorientierung der Erzählforschung, hin zur ethnographischen Analyse des Erzählens als sozialer Praxis. Mit ihrer vorliegenden Studie weitet Georgakopoulou diese Perspektive aus und führt exemplarisch methodische Verfahren für die Analyse von small stories vor, mit dem sie einen new narrative turn eröffnen will. Das Buch ist in fünf Kapitel eingeteilt, ergänzt durch eine programmatische Schlussfolgerung, die ein eigenes Kapitel darstellt. Im Anhang befinden sich längere Transkripte von zwei Geschichten und photographisches Material zum Kontext der Datenerhebung, Stichwort- und Autorenverzeichnis sowie eine ausführliche Bibliographie.
2009
E. Thune (2009). Rezension zu: Alexandra Georgakopoulou: Small Stories, Interaction and Identities. Amsterdam: John Benjamins 2007. GESPRÄCHSFORSCHUNG, 10, 1-5.
E. Thune
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