Der Beitrag beschäftigt sich mit dem Problem der Vermittlung des kulturellen Hintergrundwissens in literarischen Übersetzungen. Im Mittelpunkt der Betrachtungen stehen dabei jene kulturell bedingten Ausdrücke, die in der Fachliteratur unter dem Terminus Realien gefasst werden. Dem komplexen Problem der Übertragung von Realien wird hier am Beispiel der Übersetzungen des Romans Microcosmi des Triester Schriftstellers Claudio Magris nachgegangen. Es wird insbesondere auf die deutsche von Ragni Maria Seidl-Gschwend agefertigte Übersetzung Bezug genommen, die immer wieder mit der englischen (von Iain Halliday), der spanischen (von José Angel Gonzáles Sainz), der französischen (von Jean und Marie-Noëlle Pastureau) und der kroatischen Übersetzung (von Ljiljana Avirović) verglichen wird. Dies, um festzustellen, inwieweit die Vorgehensweisen der jeweiligen ÜbersetzerInnen in den einzelnen Fällen ähnlich bzw. unterschiedlich sind. Gelegentlich wird auch die Stellungnahme des Autors selbst zu den behandelten Phänomenen berücksichtigt, da wir es hier mit einem Autor zu tun haben, der die Tätigkeit seiner Übersetzer meistens sehr intensiv betreut.

Die Vermittlung kulturellen Hintergrundwissens in literarischen Übersetzungen. Am Beispiel der Übersetzungen von Claudio Magris’ Microcosmi / B. Ivancic. - STAMPA. - 1:(2007), pp. 483-497. (Intervento presentato al convegno "Deutsche Sprachwissenschaft in Italien" tenutosi a Roma nel 9.-11.2.2006).

Die Vermittlung kulturellen Hintergrundwissens in literarischen Übersetzungen. Am Beispiel der Übersetzungen von Claudio Magris’ Microcosmi.

IVANCIC, BARBARA
2007

Abstract

Der Beitrag beschäftigt sich mit dem Problem der Vermittlung des kulturellen Hintergrundwissens in literarischen Übersetzungen. Im Mittelpunkt der Betrachtungen stehen dabei jene kulturell bedingten Ausdrücke, die in der Fachliteratur unter dem Terminus Realien gefasst werden. Dem komplexen Problem der Übertragung von Realien wird hier am Beispiel der Übersetzungen des Romans Microcosmi des Triester Schriftstellers Claudio Magris nachgegangen. Es wird insbesondere auf die deutsche von Ragni Maria Seidl-Gschwend agefertigte Übersetzung Bezug genommen, die immer wieder mit der englischen (von Iain Halliday), der spanischen (von José Angel Gonzáles Sainz), der französischen (von Jean und Marie-Noëlle Pastureau) und der kroatischen Übersetzung (von Ljiljana Avirović) verglichen wird. Dies, um festzustellen, inwieweit die Vorgehensweisen der jeweiligen ÜbersetzerInnen in den einzelnen Fällen ähnlich bzw. unterschiedlich sind. Gelegentlich wird auch die Stellungnahme des Autors selbst zu den behandelten Phänomenen berücksichtigt, da wir es hier mit einem Autor zu tun haben, der die Tätigkeit seiner Übersetzer meistens sehr intensiv betreut.
2007
Perspektiven Zwei. Akten der 2. Tagung Deutsche Sprachwissenschaft in Italien (Rom, 9.-11. Februar 2006)
483
497
Die Vermittlung kulturellen Hintergrundwissens in literarischen Übersetzungen. Am Beispiel der Übersetzungen von Claudio Magris’ Microcosmi / B. Ivancic. - STAMPA. - 1:(2007), pp. 483-497. (Intervento presentato al convegno "Deutsche Sprachwissenschaft in Italien" tenutosi a Roma nel 9.-11.2.2006).
B. Ivancic
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