Starace M., Rubin A.I., Di Chiacchio N.G., Pampaloni F., Alessandrini A., Piraccini B.M., et al. (2023). Diagnose und chirurgische Behandlung gutartiger Tumoren der Nägel. JOURNAL DER DEUTSCHEN DERMATOLOGISCHEN GESELLSCHAFT, 21(2), 116-130 [10.1111/ddg.14942_g].
Diagnose und chirurgische Behandlung gutartiger Tumoren der Nägel
Starace M.;Pampaloni F.;Piraccini B. M.;
2023
Abstract
Es ist wenig über gutartige nicht-melanozytäre Nageltumoren bekannt. Grund dafür ist wahrscheinlich ihre niedrige Pathogenität. Sie werden häufig als entzündliche oder infektiöse Erkrankungen fehldiagnostiziert. Je nach Art des Tumors und seiner Lokalisation im Nagelapparat haben sie verschiedene Merkmale. Typische Zeichen eines Tumors sind eine Raumforderung und/oder sekundäre Nagelveränderungen, die aus den beschädigten Nagelstrukturen hervorgehen. Insbesondere wenn ein einziger Finger oder eine einzige Zehe Dystrophie aufweist oder ein Symptom ohne weitere Erklärung genannt wird, ist das Vorliegen eines Tumors immer auszuschließen. Eine dermatoskopische Untersuchung kann die Visualisierung der Erkrankung verbessern und unterstützt in vielen Fällen die Diagnose. Sie kann auch bei der Identifizierung der richtigen Stelle für eine Biopsie helfen, aber einen chirurgischen Eingriff nicht ersetzen. In diesem Artikel werden die häufigsten nicht-melanozytären Tumoren analysiert, einschließlich Glomustumor, Exostose, myxoide Pseudozyste, erworbenes Fibrokeratom, Onychopapillom, Onychomatrikom, superfizielles akrales Fibromyxom und subunguales Keratoakanthom. Ziel unserer Studie ist es, die wesentlichen klinischen und dermatoskopischen Eigenschaften der häufigsten gutartigen nicht-melanozytären Nageltumoren zu überprüfen und mit der Histopathologie zu korrelieren sowie Ärzte hinsichtlich der besten chirurgischen Versorgung zu beraten.File in questo prodotto:
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