Die »Urkraft« der »höchste[n] Moral«. Einige Beobachtungen zum Briefwechsel zwischen Wilhelm von Humboldt und Georg Forster 1789-1794

Guglielmo Gabbiadini
2013

Abstract

Auffallend kühl ist der Blick, mit dem der vierundzwanzigjährige Wilhelm von Humboldt (1767-1835) die Pariser Staatsumwälzungen sowie die Entscheidungen der verfassunggebenden Nationalversammlung in der zweiten Hälfte des Jahres 1791 aus seinem Buen Retiro in Burgörner, unweit von Mansfeld und Auleben, beobachtet. Im Frühjahr desselben Jahres war er auf eigenen Wunsch aus dem preußischen Justizdienst im Berlin von König Friedrich Wilhelm II. (1744-1797) ausgeschieden, in welchem er seit September 1790 nach erfolgreich bestandenen juristischen Examina als Referendar tätig gewesen war. Seinem Freund Georg Forster (1754-1794), mit dem er seit der Zeit seines Studiums in Göttingen 1788-89 bestens vertraut war, vermeldet er brieflich, was er über Politik und Moral denkt, und entwirft dabei die Skizze einer umfassenden Lebensansicht.
2013
Guglielmo Gabbiadini
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