VILLANI A (2012). Nos ergo soli innocentes! (Apologeticum 45,1). Innocence as a marker of Christian affiliation in Tertullian’s Apologeticum. ZEITSCHRIFT FÜR ANTIKES CHRISTENTUM, 16(1), 113-128.

Nos ergo soli innocentes! (Apologeticum 45,1). Innocence as a marker of Christian affiliation in Tertullian’s Apologeticum

VILLANI A
2012

Abstract

Ziel dieses Beitrages ist es, die Verwendung des Konzeptes von innocentia sowie das Kontrastmotiv Unschuld/Schuld in Tertullians Apologeticum zu analysieren. Mittels besonderer rhetorischer und literarischer Strategien wie retorsio und Ringkomposition versucht Tertullian zu beweisen, dass nur die Christen als wirklich unschuldig anzusehen sind, während sich dagegen die Heiden mit ihren unrechten Handlungen den Christen gegenüber als schuldig erweisen. Um dies aufzuzeigen, benutzt Tertullian den Begriff innocentia in zweifacher Weise: Αm Anfang seiner Apologie ist sie im rein juristischen Sinn (Mangel an Schuld) zu verstehen, wohingegen in den Schlussparagraphen der Unschuldsbegriff wie eine christliche Tugend wirkt, die ihre Besonderheit aus der Verbundenheit mit Gott erhält und mit einem vollkommenen sittlichen Verhalten zu identifizieren ist.
2012
VILLANI A (2012). Nos ergo soli innocentes! (Apologeticum 45,1). Innocence as a marker of Christian affiliation in Tertullian’s Apologeticum. ZEITSCHRIFT FÜR ANTIKES CHRISTENTUM, 16(1), 113-128.
VILLANI A
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