Nun ist er also da. Wobei – vorerst ist er schon wieder weg. Sprachwandel als Sprachvariation oder Vom korrektiven wobei im geschriebenen Deutsch
MORALDO, SANDRO
2014
Abstract
Sich mit Sprachwandelphänomenen zu beschäftigen, ist sicherlich eine der interessantesten Aufgaben des Sprachwissenschaftlers. Eine lebendige Sprache, zu der die deutsche zweifelsohne gehört, ist aufgrund ihrer Dynamik gesprochenen wie geschriebenen Einflüssen ausgesetzt, die sich nach einer gewissen Sedimentierungsphase erforschen lassen. Solche wissenschaftliche Untersuchungen und die sich anschließenden Diskussionen tragen zu einem besseren Sprachbewusstsein bei. Gerade in diesen letzten beiden Jahrzehnten haben sich in der Sprachentwicklung des Deutschen gewisse Trends abgezeichnet, die dessen Dynamik unterstreichen, gleichzeitig aber auch die Frage nach den Sprachnormen aufwerfen, an denen sich solche Sprachwandelphänomene zwangsläufig reiben müssen. Fakt ist aber, dass jede spezifische Auseinandersetzung mit Sprachwandel die Vorstellung von Sprache als starrem System (korrigiert) und eine neue Perspektive auf Abweichungen (eröffnet). Eines dieser Sprachwandelphänomene ist sicherlich die Funktionserweiterung von wobei, die hier etwas näher betrachtet werden soll.File in questo prodotto:
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