Die Frage der östliche Alpengrenze: Ein wissenschaftlicher Diskurs für die Bestimmung des italienischen nationalen Raums (1880-1920)

proto matteo
2021

Abstract

Dieser Beitrag hinterfragt kritisch die wissenschaftlichen Theorien über die Alpengrenze, welche die italienischen Akademiker von der Gründung des Einheitsstaats 1861 bis zum Ersten Weltkrieg entwickeln haben, um Italien als geographisches Konstrukt zu definieren. Der Zweck, eine lineare Grenze zu bestimmen, folgte zuerst einem Bedürfnis der physischen Geographie bzw. der Morphologie und wurde deshalb von italienischen Geographen als neutraler Diskurs propagiert. Trotzdem präsentierten sich diese wissenschaftlichen Modelle bald schon als ein politisches Argument für die Vergrößerung des nationalen italienischen Raumes, auch im Gegensatz zu den gleichzeitigen Theorien der deutschsprachigen Geographie.
2021
Epochenbruch 1918/19? Die Habsburgermonachie und die Pariser Friedensverträge - eine Neubewertung
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proto matteo
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