Wie misst man Textqualität im digitalen Zeitalter? (MIT.Qualität)

Jennifer-Carmen Frey;
2019

Abstract

Schreibprodukte in sozialen Netzwerken entsprechen nicht immer den normativen Erwartungen, die man an redigierte Texte in der Presse, der Wissenschaft oder der Belletristik heranträgt. Die Frage, wie sich dies auf unsere Schriftsprache und auf die Entwicklung von Schreibkompetenzen auswirkt, wird in der Öffentlichkeit kontrovers diskutiert (vgl. Dürscheid/Brommer 2009; Storrer 2014; Dürscheid/Frick 2016). Allerdings gibt es bislang wenig Möglichkeiten, empirisch fundierte Antworten auf diese Frage zu geben. Das liegt einerseits daran, dass es aufwändig ist, Korpora mit Lernertexten aus dem schulischen Bereich und Schreibprodukten aus sozialen Medien zu sammeln und für die empirische Analyse aufzubereiten. Es liegt aber auch daran, dass eine „einheitliche Antwort auf die Frage, was eine gute Schreibkompetenz ist, noch immer aussteht“ (Dürscheid/Frick 2016, S. 125). Das Projekt „Wie misst man Textqualität im digitalen Zeitalter?“ (MIT.Qualität) setzt an dieser Lücke an und möchte in zwei Arbeitsbereichen dazu beitragen, die Voraussetzungen für die empirische Untersuchung des Schreibgebrauchs und der Schreibkompetenzen in digitalen Medien zu verbessern.
2019
Neues vom heutigen Deutsch. Empirisch – methodisch – theoretisch. IDS-Jahrbuch 2018
361
364
Andrea Abel; Jennifer-Carmen Frey; Aivars Glaznieks; Maja Linthe; Carolin Müller-Spitzer; Angelika Storrer; Sascha Wolfer
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