Mit dem Werk wird ein detailliertes lexikographisches Konzept für ein elektronisches Hilfsmittel zur Translation, die gleichzeitig als Prototyp entwickelte Datenbank JUSLEX vorgelegt, die sowohl der Terminologie als auch der Phraseologie umfassend Rechnung trägt und dem Rechtsübersetzer mittels eines kohärenten Wissenssystems die Rechtssprache wie das Recht näher bringt. Dazu werden auf der Grundlage von eingehenden Überlegungen zu den rechtssprachlichen Besonderheiten, zur Typologie der Rechtstexte und zur Theorie der Rechtsübersetzung zunächst die übersetzungsmethodisch relevanten Faktoren der Rechtsübersetzung differenziert herausgearbeitet. Im Anschluss daran werden vor sprachtheoretischem Hintergrund und anknüpfend an die Auseinandersetzung mit den Grenzen der Definition und der Definierbarkeit im Recht neue Wege der Bestimmung und Abgrenzung der rechtssprachlichen Lexik aufgezeigt und deren terminologiewissenschaftliche Grundlagen kritisch hinterfragt. Schließlich werden die metafachlexikographischen Überlegungen zur Wissensrepräsentation unter Einbeziehung auch empirischer Forschungsergebnisse präzisiert und ins elektronische Medium übertragen
Wiesmann E. (2004). Rechtsübersetzung und Hilfsmittel zur Translation. Wissenschaftliche Grundlagen und computergestützte Umsetzung eines lexikographischen Konzepts. TÜBINGEN : Gunter Narr.
Rechtsübersetzung und Hilfsmittel zur Translation. Wissenschaftliche Grundlagen und computergestützte Umsetzung eines lexikographischen Konzepts
WIESMANN, EVA BERTA MARIA
2004
Abstract
Mit dem Werk wird ein detailliertes lexikographisches Konzept für ein elektronisches Hilfsmittel zur Translation, die gleichzeitig als Prototyp entwickelte Datenbank JUSLEX vorgelegt, die sowohl der Terminologie als auch der Phraseologie umfassend Rechnung trägt und dem Rechtsübersetzer mittels eines kohärenten Wissenssystems die Rechtssprache wie das Recht näher bringt. Dazu werden auf der Grundlage von eingehenden Überlegungen zu den rechtssprachlichen Besonderheiten, zur Typologie der Rechtstexte und zur Theorie der Rechtsübersetzung zunächst die übersetzungsmethodisch relevanten Faktoren der Rechtsübersetzung differenziert herausgearbeitet. Im Anschluss daran werden vor sprachtheoretischem Hintergrund und anknüpfend an die Auseinandersetzung mit den Grenzen der Definition und der Definierbarkeit im Recht neue Wege der Bestimmung und Abgrenzung der rechtssprachlichen Lexik aufgezeigt und deren terminologiewissenschaftliche Grundlagen kritisch hinterfragt. Schließlich werden die metafachlexikographischen Überlegungen zur Wissensrepräsentation unter Einbeziehung auch empirischer Forschungsergebnisse präzisiert und ins elektronische Medium übertragenI documenti in IRIS sono protetti da copyright e tutti i diritti sono riservati, salvo diversa indicazione.