B.M. Bock, „Leichte Sprache“ – Kein Regel- werk. Sprachwissenschaftliche Ergebnisse und Praxisempfehlungen aus dem LeiSA-Projekt, Frank & Timme, Berlin 2019, 99 pp.

Moraldo, Sandro M.
2020

Abstract

LeiSA, Leichte Sprache im Arbeitsleben, war ein interdisziplinäres, partizipatives Forschungsprojekt an der Universität Leipzig, an dem gleich drei Institute beteiligt waren: Institut für Förderpädagogik, Institut für Germanistik, Institut für Sozialmedizin, Arbeitsmedizin und Public Health) und vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) mit einer Laufzeit von vier Jahren (November 2014 – Januar 2018) gefördert wurde. Die Forschungsergebnisse liegen nun in gedruckter Form vor. Beteiligt waren an der Studie 110 Teilnehmende, 50 von ihnen im linguistischen Teilprojekt, „davon 30 mit sogenannter geistiger Behinderung und 20 funktionale Analphabeten“ und 60 Teilnehmer im förderpädagogisch-sozialwissenschaftlichen Teil, an drei verschiedenen Arbeitsorten, „20 aus der Werkstatt für Menschen mit Behinderung, 20 aus Beschäftigung auf Außenarbeitsplätzen der WfbM, 20 beschäftigt in integrativen Arbeitsverhältnissen“ (7). Da Sprache ein wichtiger Schlüssel für die Inklusion im Arbeitsleben der Menschen darstellt, sollte die deutsche Sprache maximal vereinfacht werden, damit auch Menschen mit einer Leseeinschränkung den Zugang zur Standardsprache bekommen und möglichst viele Texte lesen und verstehen können. Sehr oft ist die sprachliche Vereinfachung auch an eine optische Präsentation der Texte gekoppelt, was das Verstehen der Inhalte erleichtern soll.
2020
Moraldo, Sandro M.
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