Erklärtes Ziel der Arbeit (zugl. überarb. und um ein Kapitel erw. Fassung von: Univ. Lüttich, Diss., 2015) ist es einerseits, der Fama, »ursprünglich eine (zumeist unsichere) Rede« (11), in ihren drei maßgebenden Erscheinungsformen Geräusch, Gerücht und Gerede als Erzählmittel bzw. als darstellerisches Verfahren in narrativen Werken Th. Storms und A. Schnitzlers nachzugehen. Andererseits soll diese formalästhetisch ausgerichtete Untersuchung unter Einbeziehung der kontextuellen Bedingungen die bereits in Teilen bestehende deutschsprachige Literaturgeschichte der Fama um »den Übergang zwischen Realismus und Moderne ergänzen« (14). Der systematisch angelegte Band stellt zunächst einen theoretischen Abriss zur Kunst der Fama vor (Kap. 1) und untersucht dann dieses Phänomen alltäglichen Erzählens vermittels einer Reihe von Fallstudien in Prosatexten Storms (Kap. 2) und Schnitzlers (Kap. 3). Dabei werden Erkenntnisse der Anthropologie des Erzählens mit Ansätzen der Narratologie verknüpft.

Leyh, Valérie: Geräusch, Gerücht, Gerede. Formen und Funktionen der Fama in Erzähltexten Theodor Storms und Arthur Schnitzlers. – Berlin: Erich Schmidt, 2016. 310 S

sandro moraldo
2017

Abstract

Erklärtes Ziel der Arbeit (zugl. überarb. und um ein Kapitel erw. Fassung von: Univ. Lüttich, Diss., 2015) ist es einerseits, der Fama, »ursprünglich eine (zumeist unsichere) Rede« (11), in ihren drei maßgebenden Erscheinungsformen Geräusch, Gerücht und Gerede als Erzählmittel bzw. als darstellerisches Verfahren in narrativen Werken Th. Storms und A. Schnitzlers nachzugehen. Andererseits soll diese formalästhetisch ausgerichtete Untersuchung unter Einbeziehung der kontextuellen Bedingungen die bereits in Teilen bestehende deutschsprachige Literaturgeschichte der Fama um »den Übergang zwischen Realismus und Moderne ergänzen« (14). Der systematisch angelegte Band stellt zunächst einen theoretischen Abriss zur Kunst der Fama vor (Kap. 1) und untersucht dann dieses Phänomen alltäglichen Erzählens vermittels einer Reihe von Fallstudien in Prosatexten Storms (Kap. 2) und Schnitzlers (Kap. 3). Dabei werden Erkenntnisse der Anthropologie des Erzählens mit Ansätzen der Narratologie verknüpft.
2017
sandro moraldo
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